Ein Tag mit C. D. Friedrich 2015
Ein Tag mit C. D. Friedrich 2015
Ein Tag mit C. D. Friedrich 2013
Ein Tag mit C. D. Friedrich 2013

Meldungen

Verleihung des CDF-Preises 2025 & Vernissage der Preisträgerausstellung: Lukas Maksay: What Do We Do When We Get Lost In The Forest?

Wir laden Sie herzlich ein zur Verleihung des Caspar-David-Friedrich-Preises 2025 an Lukas Maksay sowie zur Eröffnung der Preisträgerausstellung What Do We Do When We Get Lost In The Forest? am Samstag, den 11. Oktober 2025, um 14 Uhr.
Geboren 1999 wuchs Lukas Maksay in einem kleinen Ort in Mittelfranken, Bayern, auf. Umgeben von Wäldern und Feldern, waren diese der erste Kontakt mit der Welt außerhalb seines Elternhauses. Seit 2019 studiert Maksay Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, unter anderem bei Wilhelm Mundt und Alicja Kwade. Darüber hinaus studierte er bei Hans Schabus in Wien.
In seinen Arbeiten befasst sich Lukas Maksay intensiv mit der Wahrnehmung, der menschlich gemachten Natur sowie dessen Materialität. Seine künstlerische Praxis zeichnet sich durch konzeptuelle Klarheit und eine reduzierte, zugleich vieldeutige Ästhetik aus – ein Spiel mit Gegensätzen, das das Verhältnis von kultureller Kontinuität und Transformation auf poetische Weise reflektiert.
Er sucht nach natürlichen Prozessen in Menschen gemachten Umgebungen sowie Menschen Gemachtes in natürlichen Umgebungen.
Bewusst wird der Gegensatz von konstruierten Objekten sowie sich auflösenden Objekten gleichgesetzt. Materialien werden von natürlichen Organismen übernommen oder gänzlich zersetzt. Diese visuelle Spannung spiegelt die Dualität von Tradition und Moderne, von Zartheit und Grobheit, von Erinnerung und Gegenwart, von schöpferischer Kraft und Verfall wider.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Preisträger finden Sie hier.

Verleihung des Caspar-David-Friedrich-Preises 2025 & Vernissage der Preisträgerausstellung

  • 11. Oktober 2025, 14:00 Uhr im Caspar-David-Friedrich-Zentrum, Lange Str. 57, 17489 Greifswald
  • Einführung und Laudatio: Josephine Steinfurth, Juryvorsitzende des CDF-Preises, sowie Helen Verhoeven, Malerei-Professorin an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden
  • Der Eintritt ist frei.

Friedrich Andreoni: This all sounds

12. Juli 2025 - 4. Oktober 2025
Friedrich Andreoni agiert als Archäologe vergangener und zukünftiger Geschichten. Er arbeitet häufig in situ und macht so Erinnerungen und (vergessene) Erzählungen von spezifischen Orten und Personen erfahrbar. Ähnlich wie bei der Abtragung von Erde und Sand legt Andreonis scharfer Blick Schicht für Schicht die Formen und Materialien des Alltags frei und eröffnet so neue Zugänge zu unserer materiellen wie immateriellen Welt.
In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland treffen Soundarbeiten auf Skulptur, Zeichnung, Film und Ready-mades, die sich wiederum im selben Moment zu Klang zu verwandeln scheinen. Die in Andreonis künstlerischer Praxis verhandelten Themen der Reminiszenz, Potenzialität, Spiritualität und Imagination erstrecken sich über die vier Räume des Caspar-David-Friedrich-Zentrums. Dabei werden die Räumlichkeiten mittels Sound durchflutet und miteinander verbunden.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Künstler finden Sie hier.
Friedrich Andreoni, Installation view: This all sounds, 2025, Caspar-David-Friedrich-Zentrum, Greifswald. Photo © Ludwig Winter

Aktuelle Ausstellung: Dagmar Lißke: „schwimmen in blau“

Dagmar Lißke untersucht seit 2000 das Thema, wie Texte und Schriftzeichen als Bilder gelesen werden können. Ihre grundsätzliche Bildidee, die Ästhetik eines Schriftsatzes zu nutzen, Schriftzeichen ohne Punkt und Komma sowie Abstände zwischen den Wörtern darzustellen, ändert sie mit Ausnahme von wenigen Arbeiten nie. Im Bild verliert so die Lesbarkeit an Bedeutung und Notwendigkeit. Trotzdem präsentieren sich ihre gewählten Texte äußerst wandelbar durch Veränderung kleinerer Nuancen der Darstellung.

  • 19. April bis 6. Juli
  • dienstags bis sonntags - 11 bis 17 Uhr geöffnet
  • Einen Überblick über die Begleitveranstaltungen finden Sie hier.

A ‘Gallery of Romanticism‘ for Caspar David Friedrich

New exhibition rooms for the outstanding Friedrich collection with seven oil paintings and a large portfolio of drawings will be created at the Pomeranian State Museum over the coming years. The ‘Gallery of Romanticism’ will increase the artist’s popularity in his native Greifswald and pay tribute to the painter Caspar David Friedrich as the most famous artist of Mecklenburg Western Pomerania and the most important representative of Romanticism.

The Pomeranian State Museum intends to name the new exhibition rooms ‘Gallery of Romanticism’. The current gallery will be completely refurbished and enlarged by a new building directly adjacent to the gallery. A total of 150 square metres of exhibition space will invite the visitor to explore the Romantic era via an array of 21st century multi-media technology.
Friedrich’s 40 drawings, which have been restored by a Berlin-based conservator since 2015, will be displayed temporarily in the newly refurbished gallery, as will the many letters to the artist’s family and friends.

Book project: ’Children Discover Caspar David Friedrich in Greifswald‘

A group of pupils at the Caspar David Friedrich School in Greifswald are participating in a project called ‘Children Discover Caspar David Friedrich in Greifswald’. The aim of which is producing a book on the city’s famous son that is written by and for children.

A ‘Gallery of Romanticism‘ for Caspar David Friedrich

New exhibition rooms for the outstanding Friedrich collection with seven oil paintings and a large portfolio of drawings will be created at the Pomeranian State Museum over the coming years. The ‘Gallery of Romanticism’ will increase the artist’s popularity in his native Greifswald and pay tribute to the painter Caspar David Friedrich as the most famous artist of Mecklenburg Western Pomerania and the most important representative of Romanticism.

The Pomeranian State Museum intends to name the new exhibition rooms ‘Gallery of Romanticism’. The current gallery will be completely refurbished and enlarged by a new building directly adjacent to the gallery. A total of 150 square metres of exhibition space will invite the visitor to explore the Romantic era via an array of 21st century multi-media technology.
Friedrich’s 40 drawings, which have been restored by a Berlin-based conservator since 2015, will be displayed temporarily in the newly refurbished gallery, as will the many letters to the artist’s family and friends.