An der Stadtmauer, Neubrandenburg

Neubrandenburg

Caspar David Friedrich hat auf seinen Reisen in die Heimat meist auch in dem beschaulichen mecklenburgischen Neubrandenburg, wo seine Brüder Johannes (Hannes) und Adolf seit 1801 mit ihren Familien lebten, Station gemacht. Letzterer ging dann 1805 zurück nach Greifwald und übernahm das väterliche Wohn- und Geschäftshaus in der heutigen Langen Straße, wo nun das Caspar-David-Friedrich-Zentrum seinen Sitz hat.
Da die Eltern Caspar David Friedrichs, Adolf Gottlieb und Sophie Dorothea Friedrich aus Neubrandenburg stammten, hatte Friedrich viele Verwandte in der Stadt. Friedrich nutzte seine Aufenthalte in der Landstadt, um den nahegelegenen Tollensesee zu umwandern.

Zeichnungen und Gemälde aus den Jahren 1801, 1806 und 1809 belegen Caspar David Friedrichs Eindrücke.
In welcher Form die Stadt Neubrandenburg Eingang in Friedrichs Malerei fand, können Sie in der Gemäldegalerie des Pommerschen Landesmuseums erfahren.